Vom Orientieren und Anschleichen und einem Hornissennest

Meine Güte, was ist das denn? Zwar war unser Thema heute nicht mehr Wildbienen, doch hatte Ute noch ein halbes Hornissennest als Anschauungsobjekt im Bauwagen (von der Wildbienenexkursion) gelassen, und so konnten wir uns dieses Kunstwerk von allen Seiten anschauen und untersuchen. Es fühlt sich an wie Papier, man sieht aber noch die Holzfasern. Dadurch, dass es durchgeschnitten war, konnte man auch die Waben im Inneren sehen. Einfach Gigantisch!
Und dann kam der gro�e Regen. Wir sind dann in den Wald zu einem unserer Lagerplätze ge"schwommen". So schnell es ging haben wir uns aus einem Tarpe und einer Plane einen Regenschutz gebaut, aber nass sind wir trotzdem geworden. Zum Glück war es ja warm. Aber Orientierungs- und Anschleichspiele kann man auch beim krassesten Regen spielen, und nach dem anfänglichen "Oh neeeeeeeh!" sind alle durch den Wald getobt und die gute Laune war wieder da.
Da Schnecken die Feuchtigkeit lieben, wurde unserer Rückweg von einer Vielzahl Schnecken gesäumt. Die ein oder andere von ihnen wurde eingesammelt und auf dem Gelände des Infozentrums bestaunt. Wobei es den Schnecken herzlich egal war, ob sie über Artgenossen/Innen gekrochen sind oder plötzlich kopfüber unter dem Tisch hingen.
Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.